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U R S P R U N G
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Die Geschichte des PSTI Daches
und der Entwicklung von Microsphären
Grundlage war die Idee zur Findung einer im Ursprung
transparenten Konzeption des Bauens von Standort unabhängigen Großklimaräumen
unter Ausnutzung des gegenwärtigen Wissensstandes der nicht bauorientierten Leistungsträger
aus Wissenschaft und Industrie.
Aus der Chemie empfahl sich das Materialspektrum der Mineral- und Carbonpolymerisate.
Fluoräthylen, am Beispiel von FEP im allgemeinen als "Teflon" des Hauses Dupont bekannt,
galt als kostbarer Edelwerkstoff mit Einsatzbereichen im Falle von Luft- und Raumfahrt,
im Gleitlager-, im Sterilisations- und im Elektro-Elektronikbau.
Der Werkstoff war aber zudem auch noch hochtransparent und antiadhaesiv,
er erwies sich als chemikalien- und strahlungsresistent, und er hatte
neben vielen anderen guten Eigenschaften auch noch eine für Kunststoffe hohe molekulare Dichte,
zudem hohe Dehnungs- und Rückformelastizität und eine bemerkenswerte Temperatur-konstante
zwischen -150° und + 250° Celsius.
Unangenehm war zum einen der Preis und zum anderen der Umstand der eingeschränkten Konfektionsfähigkeit
der hochwertigen Folien auf der Grundlage Fluor.
Die letztendlich gewählte Konzeption der "weichen" randschließenden eingebauten,
weitgehend zugentlasteten, pneumatisch gedrückten Membranen führte zur ökonomischen Antwort auf
die ewige Frage zur Leistungs-/ Kostenrelation dieses Edelwerkstoffes.
Bereits nur wenige Hundertstel mm starke Membranen erwiesen sich bei
punkt- und randzugentlasteten Systemen als zeitlich unbegrenzt zu bewertende
sturm- und witterungsstabile Konstruktionen.
Abstandsregulierte mehr- und vielschichtige, pneumatisch regulierte Scheibenelemente
bewahrten ihre Transparenz bei gleichzeitig hochwertiger Isolationseigenschaft und selbst bei
5-lagigem Aufbau mit einem Gesamtgewicht zwischen 500 und 700g/m².
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